Die Schurkenliga tastet sich vor
Wettkämpfe oder Turniere in Manga und Anime sind eigentlich immer durchweg unterhaltsam und gehören zu den Highlights einer Serie – das können Dragonball, Naruto oder My Hero Academia bestätigen. Auch in Demon Slave entwickelt sich der vielversprechende Wettkampf, der in Band 2 begonnen hat, spannend weiter. Neben den neu vorgestellten Charakteren aus dem anderen Dämonenregiment und ihren noch eher schleierhaften Superkräften, entfalten sich natürlich auch unsere Protagonisten kräftetechnisch und charakterlich auf einem ganz neuen Level. Allen voran steht hier die herrische Himari, die sich dank Yukis hingebungsvoller Unterstützung langsam für diesen erwärmt und ihre ständige Abweisung im Zaum hält.
Als das Turnier dann auch noch von den bisher völlig unbekannten und äußerst selbstsicheren Dämonenlords unterbrochen wird, die sich mit ihren Schergenarmeen scheinbar nur die Zeit vertreiben wollen, entstehen weitere zwischenmenschliche Verbindungen, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hätte und die nicht nur liebenswert sind, sondern auch Spaß machen. Selbstverständlich nicht nur, weil „Sklave“ Yuki im Überlebenskampf gleichzeitig von Himari und Kommandantin Kyoka gesteuert wird und entsprechend eine doppelte Belohnung zu erwarten hat.